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   BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56   

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BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56 (https://dejure.org/1957,1644)
BGH, Entscheidung vom 18.11.1957 - III ZR 82/56 (https://dejure.org/1957,1644)
BGH, Entscheidung vom 18. November 1957 - III ZR 82/56 (https://dejure.org/1957,1644)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 28.06.1954 - III ZR 49/53

    Berechnung der Vergütung nach 26 Abs. 1 RLG

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Hätte nun die Ruine des Klägers einem Aufbauwilligen im Hinblick auf eine neue Baugestaltung bei einem Wiederaufbau nichts oder nur wenig nützen können, so wäre sie schon zur Zeit der Enttrümmerung mit einem ihren Wert mindernden Mangel behaftet gewesen und wäre dies bei der Berechnung der Entschädigung zu berücksichtigen (vgl. BGHZ 14, 106, 111) [BGH 28.06.1954 - III ZR 49/53].

    Für die Wertberechnung der Ansprüche ist dabei im allgemeinen der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatrichter maßgebend (vgl. BGHZ 11, 156 und 14, 106).

  • BGH, 08.04.1954 - III ZR 41/53

    Ersatzpflicht der Gemeinde bei Enttrümmerung

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Handelt es sich dagegen wie hier um Maßnahmen, die - was die Revision verkennt - zwar innerhalb einer Zone Platz greifen sollten, deren Durchführung aber auf die jeweilige untere Verwaltungseinheit zugeschnitten war, als solche von der beklagten Stadt gehandhabt und auch nicht zentral gesteuert wurde, so steht es im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, die betreffende Stadtgemeinde als Begünstigte anzusehen (vgl. Urteil vom 8. April 1954 - III ZR 41/53 - S. 20 ff = BGHZ 13, 81 [BGH 08.04.1954 - III ZR 41/53]; 30. Januar 1956 - III ZR 159/54 - S. 11; 3. Dezember 1956 - III ZR 128/55 - S. 8).
  • BGH, 30.01.1956 - III ZR 216/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Das Vorgehen der Beklagten ist daher als die Anforderung einer Leistung im Sinne des Reichsleistungsgesetzes zu behandeln das, wie der Senat in gefestigter Rechtsprechung (Urteile vom 24. März 1955 - III ZR 176/53 = MDR 1955, 735 [BGH 24.03.1955 - III ZR 176/53]; 2. Juni 1955 - III ZR 215/54 - S. 9; 21. November 1955 - III ZR 85/54 - S. 7, insoweit in NJW 1956, 423 nicht abgedruckt; 30. Januar 1956 - III ZR 216/54 - S. 18/19; 11. Juni 1956 - III ZR 316/54 - S. 9) herausgestellt hat, schon dann anwendbar ist, wenn sich die in Anspruch nehmende Behörde objektiv gesehen entsprechend diesem Gesetz betätigt, und dessen entsprechende Anwendung im Falle einer rechtswidrigen, aber noch rechtswirksamen, wie im Falle einer rechtswidrigen und nichtigen Inanspruchnahme die Bedarfsstelle mindestens zur Leistung der jenigen Entschädigung anhält, die sie im Falle einer rechtmäßigen Inanspruchnahme nach dem Gesetz zu erbringen hätte.
  • BGH, 30.01.1956 - III ZR 159/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Handelt es sich dagegen wie hier um Maßnahmen, die - was die Revision verkennt - zwar innerhalb einer Zone Platz greifen sollten, deren Durchführung aber auf die jeweilige untere Verwaltungseinheit zugeschnitten war, als solche von der beklagten Stadt gehandhabt und auch nicht zentral gesteuert wurde, so steht es im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, die betreffende Stadtgemeinde als Begünstigte anzusehen (vgl. Urteil vom 8. April 1954 - III ZR 41/53 - S. 20 ff = BGHZ 13, 81 [BGH 08.04.1954 - III ZR 41/53]; 30. Januar 1956 - III ZR 159/54 - S. 11; 3. Dezember 1956 - III ZR 128/55 - S. 8).
  • BGH, 24.03.1955 - III ZR 176/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Das Vorgehen der Beklagten ist daher als die Anforderung einer Leistung im Sinne des Reichsleistungsgesetzes zu behandeln das, wie der Senat in gefestigter Rechtsprechung (Urteile vom 24. März 1955 - III ZR 176/53 = MDR 1955, 735 [BGH 24.03.1955 - III ZR 176/53]; 2. Juni 1955 - III ZR 215/54 - S. 9; 21. November 1955 - III ZR 85/54 - S. 7, insoweit in NJW 1956, 423 nicht abgedruckt; 30. Januar 1956 - III ZR 216/54 - S. 18/19; 11. Juni 1956 - III ZR 316/54 - S. 9) herausgestellt hat, schon dann anwendbar ist, wenn sich die in Anspruch nehmende Behörde objektiv gesehen entsprechend diesem Gesetz betätigt, und dessen entsprechende Anwendung im Falle einer rechtswidrigen, aber noch rechtswirksamen, wie im Falle einer rechtswidrigen und nichtigen Inanspruchnahme die Bedarfsstelle mindestens zur Leistung der jenigen Entschädigung anhält, die sie im Falle einer rechtmäßigen Inanspruchnahme nach dem Gesetz zu erbringen hätte.
  • BGH, 03.12.1956 - III ZR 128/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Handelt es sich dagegen wie hier um Maßnahmen, die - was die Revision verkennt - zwar innerhalb einer Zone Platz greifen sollten, deren Durchführung aber auf die jeweilige untere Verwaltungseinheit zugeschnitten war, als solche von der beklagten Stadt gehandhabt und auch nicht zentral gesteuert wurde, so steht es im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, die betreffende Stadtgemeinde als Begünstigte anzusehen (vgl. Urteil vom 8. April 1954 - III ZR 41/53 - S. 20 ff = BGHZ 13, 81 [BGH 08.04.1954 - III ZR 41/53]; 30. Januar 1956 - III ZR 159/54 - S. 11; 3. Dezember 1956 - III ZR 128/55 - S. 8).
  • BGH, 16.11.1953 - GSZ 5/53

    Umstellung der Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Für die Wertberechnung der Ansprüche ist dabei im allgemeinen der Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatrichter maßgebend (vgl. BGHZ 11, 156 und 14, 106).
  • BGH, 14.07.1953 - V ZR 127/51

    Entnahme von Baustoffen aus beschädigtem Grundstück

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Doch soll im Anschluß an das Berufungsurteil, das diese Frage bejaht, und angesichts der gegenteiligen Ausführung der Revision hierzu bemerkt werden: Der in BGHZ 10, 255 [BGH 14.07.1953 - V ZR 68/51] entschiedene Fall ist, worauf der jetzt erkennende Senat hingewiesen hat, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Militärregierung geleiteten und beabsichtigten Maßnahmen als Teil eines umfassenden, das ganze Gebiet des späteren Landes Nordrhein-Westfalen umfassenden Programms nach ihren Gesamtbild nicht überwiegend im Interesse der einzelnen Gemeinwesen, sondern im Staatsinteresse vorgenommen waren und daß auf Grund dieses überörtlichen Charakters das in bestimmten Städten gewonnene Bergungsmaterial überörtlichen Sammelplätzen zuzuführen war.
  • BGH, 21.11.1955 - III ZR 85/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Das Vorgehen der Beklagten ist daher als die Anforderung einer Leistung im Sinne des Reichsleistungsgesetzes zu behandeln das, wie der Senat in gefestigter Rechtsprechung (Urteile vom 24. März 1955 - III ZR 176/53 = MDR 1955, 735 [BGH 24.03.1955 - III ZR 176/53]; 2. Juni 1955 - III ZR 215/54 - S. 9; 21. November 1955 - III ZR 85/54 - S. 7, insoweit in NJW 1956, 423 nicht abgedruckt; 30. Januar 1956 - III ZR 216/54 - S. 18/19; 11. Juni 1956 - III ZR 316/54 - S. 9) herausgestellt hat, schon dann anwendbar ist, wenn sich die in Anspruch nehmende Behörde objektiv gesehen entsprechend diesem Gesetz betätigt, und dessen entsprechende Anwendung im Falle einer rechtswidrigen, aber noch rechtswirksamen, wie im Falle einer rechtswidrigen und nichtigen Inanspruchnahme die Bedarfsstelle mindestens zur Leistung der jenigen Entschädigung anhält, die sie im Falle einer rechtmäßigen Inanspruchnahme nach dem Gesetz zu erbringen hätte.
  • BGH, 02.06.1955 - III ZR 215/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 18.11.1957 - III ZR 82/56
    Das Vorgehen der Beklagten ist daher als die Anforderung einer Leistung im Sinne des Reichsleistungsgesetzes zu behandeln das, wie der Senat in gefestigter Rechtsprechung (Urteile vom 24. März 1955 - III ZR 176/53 = MDR 1955, 735 [BGH 24.03.1955 - III ZR 176/53]; 2. Juni 1955 - III ZR 215/54 - S. 9; 21. November 1955 - III ZR 85/54 - S. 7, insoweit in NJW 1956, 423 nicht abgedruckt; 30. Januar 1956 - III ZR 216/54 - S. 18/19; 11. Juni 1956 - III ZR 316/54 - S. 9) herausgestellt hat, schon dann anwendbar ist, wenn sich die in Anspruch nehmende Behörde objektiv gesehen entsprechend diesem Gesetz betätigt, und dessen entsprechende Anwendung im Falle einer rechtswidrigen, aber noch rechtswirksamen, wie im Falle einer rechtswidrigen und nichtigen Inanspruchnahme die Bedarfsstelle mindestens zur Leistung der jenigen Entschädigung anhält, die sie im Falle einer rechtmäßigen Inanspruchnahme nach dem Gesetz zu erbringen hätte.
  • BGH, 11.06.1956 - III ZR 316/54

    Rechtsmittel

  • BGH, 15.10.1953 - III ZR 182/52

    Umstellung im Grundverfahren

  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 163/61

    Enteignungsentschädigung bei dauerndem Bauverbot betroffenem Grundstück

    Bei dieser - im Rahmen des § 287 ZPO vorzunehmenden - Wertfestsetzung braucht aber, wie der Senat bereits für die Verzinsung einer nach § 26 Abs. 3 RLG zu leistenden Entschädigung in seinem Urteil vom 18. November 1957 III ZR 82/56 (= LM § 26 RLG Nr. 25) entschieden hat, nicht jede Preisveränderung in Betracht gezogen zu werden, sondern nur das Preisgefüge, wie es sich in bestimmten Zeiträumen entwickelt hat, unter Ausscheidung eines plötzlichen und vorübergehenden Fallens oder Steigens der Preise (vgl. auch Urteil des Senats vom 4. Juni 1962 III ZR 207/60 in der Sache Berlin gegen Langhammer = NJW 1962, 1441 = WM 1962, 919).
  • BGH, 04.06.1962 - III ZR 207/60

    Enteignung eines Grundstücks - Begründung von Entschädigungsansprüchen durch

    Der weitere Betrag von 27.541,19 DM war aber am 9. August 1955 als Entschädigung noch nicht geschuldet; diese Schuld entstand vielmehr erst in der Folgezeit durch eine Veränderung der Wert- und Preismaßstäbe, ihre Verzinsung kann daher erst mit einem späteren Zeitpunkt beginnen (vgl. Urt. vom 18. November 1957 - III ZR 82/56 = LM zu 2. DVO/RLG Nr. 1).
  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 83/56

    Rechtsmittel

    Damit ist gleichzeitig ausgesprochen worden, daß die im Vollzug dieser Instruktion vorgenommenen Enteignungen, wenn es im Einzelfall - wie auch im vorliegenden Falle - an einer anderen Gesetzesgrundlage fehlt, als Inanspruchnahmen nach dem Reichsleistungsgesetz zu behandeln sind (vgl. dazu das Urteil des Senats vom 18. November 1957 III ZR 82/56).

    Wie der Senat in der Sache III ZR 82/56 (Urteil vom 18. November 1957) entschieden hat, ist bei dem Vorgehen der Beklagten auf Grund ihres Ortsstatuts vom 4. August 1946 die Entschädigung trotz der im angefochtenen Urteil angeführten Anordnung der Militärregierung auch während der Zeit des durch jene Anordnung herbeigeführten Zahlungsstillstandes entsprechend den Bestimmungen des Reichsleistungsgesetzes so zu verzinsen, als habe die Klägerin die nach dem Reichsleistungsgesetz erforderliche Anmeldung vorgenommen.

  • BGH, 12.06.1961 - III ZR 80/60

    Allg. Kriegsfolgengesetz. Grundurteil

    Es hat dabei einen Abzug für etwaige Witterungsschäden bis zum Wiederaufbau (vgl. hierzu BGHZ 14, 106, 111 [BGH 28.06.1954 - III ZR 49/53]; BGH Urteil vom 18. November 1957 - III ZR 82/56 -) nicht vorgenommen, weil eine behelfsmäßige Instandsetzung, d.h. eine Wetterfestmachung alsbald möglich gewesen sei.
  • BGH, 13.07.1959 - III ZR 88/58

    Rechtsmittel

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat - auch bei einer rechtswidrigen und nichtigen Inanspruchnahme - die wie eine Bedarfsstelle handelnde Behörde den Betroffenen mindestens in gleicher Weise wie im Falle einer wirksamen Inanspruchnahme Entschädigung nach den Grundsätzen des Reichsleistungsgesetzes zu leisten (LM Nr. 12 zu RLG § 26; Urteile vom 14. Juli 1956 - III ZR 5/55 - und vom 18. November 1957 - III ZR 82/56 -).
  • BGH, 13.02.1969 - III ZR 158/66

    Maßgeblichkeit des Zeitpunkt der Inanspruchnahme eines Grundstücks durch

    Die Berechnung der Zinsen nach Mittelwerten entspricht den von dem erkennenden Senat in ständiger Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen (vgl. BGH Urt. v. 18. November 1957 - III ZR 82/56 = LM 2. DVO-RLG Nr. 1; v. 4. Juni 1962 - III ZR 207/60 = NJW 1962, 1441, 1444 [BGH 04.06.1962 - III ZR 207/60] ; v. 4. Juni 1962 - III ZR 163/61 = BGHZ 37, 269, 280 [BGH 04.06.1962 - III ZR 163/61] ; v. 27. September 1962 - III ZR 40/61 = WM 1962, 1235), die entgegen der Ansicht der Revision auch für Enteignungen nach dem Landbeschaffungsgesetz anzuwenden sind (vgl. BGHZ 31, 235, 237 [BGH 30.11.1959 - III ZR 146/59] ; 48, 291) [BGH 28.09.1967 - III ZR 43/67] .
  • BGH, 25.02.1960 - III ZR 95/59

    Rechtsmittel

    Nach ebenfalls gefestigter Rechtsprechung hat der durch eine Inanspruchnahme Betroffene Ansprüche nach Maßgabe des Reichsleistungsgesetzes auch dann, wenn die Inanspruchnahme durch einen fehlerhaften, sogar nichtigen Verwaltungsakt erfolgt (BGHZ 13, 395; 14, 111 [BGH 28.06.1954 - III ZR 49/53] ; LM Nr. 12 und 23 zu RLG § 26; Nr. 16 zu WV Art. 153; III ZR 87/53 vom 21. Oktober 1954; III ZR 93/55 vom 29. November 1956; III ZR 82/56 vom 18. November 1957 und III ZR 79/56 vom 25. November 1957; vgl. ferner die Zusammenstellung NJW 1956, 121 ff).
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